November 2021

Mo Di Mi Do Fr Sa So
1
2
3
4
5
6
7
 
 
Moritz Rudolf - „Artist in Residence in Vechta 2021“: Podiumsgespräch und literarische Einblicke am 3. November

Moritz Rudolf - „Artist in Residence in Vechta 2021“: Podiumsgespräch und literarische Einblicke am 3. November

„Artist in Residence 2021“: Podiumsgespräch und literarische Einblicke am 3. November

Rudolf Moritz
„Artist in Residence 2021“: Podiumsgespräch und literarische Einblicke am 3. November


Termin 3. November 2021 18:00 – 20:00

Ort Gulfhaus Vechta, Zitadelle 13

Valentin Moritz ist der „Artist in Residence“ 2021; „Vielfalt und Wandel – Auf dem Weg zu neuen Gemeinsamkeiten“ lautete das diesjährige Thema des Künstler*innen-Stipendiums. Der freischaffende Autor hat nun mehrere Wochen in Vechta gearbeitet. Am Mittwoch, 3. November, präsentiert er im Gulfhaus in Vechta, Zitadelle 13, ab 18 Uhr Auszüge seiner Arbeit. Auf dem Podium spricht der 34-Jährige darüber hinaus mit Alfred Büngen, Julian Hülsemann, Nida Özuylasi und Silja Ostermann.

„Genau hinschauen. Fragen. Und hinterfragen.“ – das hatte sich Valentin Moritz als Ziel gesetzt. Als „Artist in Residence“ wollte er in Kontakt mit den Menschen vor Ort kommen und sich die Gegend literarisch erschließen, erklärt der Schriftsteller. „Ich musste mit den Leuten sprechen. Geschichten hören. Um dem Wesen von Stadt und Region auch nur ansatzweise auf die Schliche zu kommen.“ Bis zum „Artist in Residence“-Programm sei er selbst nie in der Region gewesen. Zwischen der ihm vorab bekannten Trias aus Babyboom, brummender Wirtschaft und Tradition, für die Vechta landesweit bekannt geworden sei, fand er auch andere Merkmale, Strömungen sowie Eigenheiten. Ein Blog (air-vechta.de) sowie multimediale Elemente zeugen von der Umsetzung.

Podiumsteilnehmende:

Alfred Büngen, Verleger und Geschäftsführer des Geest-Verlages

Julian Hülsemann, Partnerschaft für Demokratie Vechta

Nida Özuylasi, Studentin und Autorin

Silja Ostermann, Volkswirtin und Diversity-Managerin

Valentin Moritz, Autor

Die Veranstaltung findet unter der 3G-Regelung statt. Um Anmeldung unter info@uni-vechta.de(link sends e-mail) wird gebeten.

veranstaltungsdatum: 

3. November 2021

Lesungen: 

03.11.21
 
Barbe Maria Linke liest aus 'Auszug' in der Helene-Nathan-Bibliothek

Barbe Maria Linke liest aus 'Auszug' in der Helene-Nathan-Bibliothek

Am 4.11. um 18 Uhr

lBarbara Maria Linke

liestaus Ihrem Roman

"Auszug"

in der
Helene-Nathan-Bibliothek

Karl-Marx-Str. 66
12043 Berlin
 



 

Barbe Maria Linke

Auszug

Eine Reisebeschreibung

Geest-Verlag 2020

Klappbroschur


ISBN 978-3-86685-785-8
172 S., 13,80 Euro

 

„Sprechen, unzensiert schreiben können. Das ist es, was zählt."
Im Mittelpunkt des Romans steht Mira Roth, die mit ihrem Mann Carl und ihren Kindern 1983 die DDR als Dissidentin nach Westberlin verlassen musste.
Es blieb die Sehnsucht, der Traum, den Exilanten und Ausgebürgerte aus allen Ländern träumen: Noch einmal zurückzufahren, dahin, wo das abgebrochene Leben spielte, in die Landschaft, zu Freunden und Weggefährten.
Schei­tert der Versuch, die Grenze zu überwinden? Oder kann eine Begegnung trotz Einreisesperre stattfinden?
Mira Roth wagt das Abenteuer, überlistet den Sicherheits­apparat, nimmt den Leser mit zu ihren Freunden.
„Wir waren jung. Das Leben war auch in der DDR bunt. Und schön. Und vor allem intensiv.“
Ein Panorama jener Jahre wird sichtbar, eine stickige, dennoch farbenreiche Welt. Das Leben in einer Diktatur, in der Laure, Miras Freundin, neunzehnjährig ins Gefängnis kommt.
Fragen bleiben: Hält Freundschaft die Trennung durch Grenzen aus? Wie ist es, sich fremd im eigenen Land zu fühlen?
Eine Reisebeschreibung äußerer und innerer Landschaften. Ein Roman von bedrückender Aktualität, der in seiner formalen Experimentierfreude der Vielschichtigkeit des inhaltlichen Ansatzes entspricht.

 

Barbe Maria Linke


geboren in Köslin/ Pommern, aufgewachsen in der DDR. Arbeit in verschiedenen Berufen. Theologie -  Studium an der Humboldt-Universität in Ostberlin.
Die erste Pfarrstelle, in der ihr Mann Dietmar Linke und sie arbeiteten, war Meinsdorf-Wiepersdorf. Wiepersdorf ist bekannt durch die Dichterin Bettina von Arnim, die Frau, die an Goethe und an den König schrieb.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gutshaus der Arnims, ein Aufenthaltsort für Kulturschaffende der DDR.
Hier lernt sie Maxie und Fred Wander kennen. Diese Freundschaft hat Barbe M. LInke geprägt.
Politisch tätig war sie in den Gruppen Frauen für Frieden. Und Friedenswerkstatt Ostberlin.
Im Dezember 1983 wurde die Familie aus der DDR ausgebürgert.

Barbe Maria Linke lebt in Berlin, schreibt Gedichte, Essays, Erzählungen, Romane.
Sie sagt: Den Gedanken eine Form geben. Sie einfangen, wie einen Fisch. Den Fisch füttern, um ihn frei zu lassen.

 

 

 

veranstaltungsdatum: 

4. November 2021

Lesungen: 

04.11.21
 
Am 5. Novmber liest Barbara Maria Linke aus ihrem Roman Auszug in der St. Bartholomäuskirche in Berlin

Am 5. Novmber liest Barbara Maria Linke aus ihrem Roman Auszug in der St. Bartholomäuskirche in Berlin


 

EINLADUNG
zur Lesung mit Barbe Maria Linke
aus dem Roman AUSZUG
An der Orgel Marvin Gasser
am 5. Nov. um 18 Uhr

 

Ort: St. Bartholomäuskirche - Berlin-Friedrichshain









Barbe Maria Linke

Auszug

Eine Reisebeschreibung

Geest-Verlag 2020

Klappbroschur


ISBN 978-3-86685-785-8
172 S., 13,80 Euro

 

„Sprechen, unzensiert schreiben können. Das ist es, was zählt."
Im Mittelpunkt des Romans steht Mira Roth, die mit ihrem Mann Carl und ihren Kindern 1983 die DDR als Dissidentin nach Westberlin verlassen musste.
Es blieb die Sehnsucht, der Traum, den Exilanten und Ausgebürgerte aus allen Ländern träumen: Noch einmal zurückzufahren, dahin, wo das abgebrochene Leben spielte, in die Landschaft, zu Freunden und Weggefährten.
Schei­tert der Versuch, die Grenze zu überwinden? Oder kann eine Begegnung trotz Einreisesperre stattfinden?
Mira Roth wagt das Abenteuer, überlistet den Sicherheits­apparat, nimmt den Leser mit zu ihren Freunden.
„Wir waren jung. Das Leben war auch in der DDR bunt. Und schön. Und vor allem intensiv.“
Ein Panorama jener Jahre wird sichtbar, eine stickige, dennoch farbenreiche Welt. Das Leben in einer Diktatur, in der Laure, Miras Freundin, neunzehnjährig ins Gefängnis kommt.
Fragen bleiben: Hält Freundschaft die Trennung durch Grenzen aus? Wie ist es, sich fremd im eigenen Land zu fühlen?
Eine Reisebeschreibung äußerer und innerer Landschaften. Ein Roman von bedrückender Aktualität, der in seiner formalen Experimentierfreude der Vielschichtigkeit des inhaltlichen Ansatzes entspricht.

 

Barbe Maria Linke


geboren in Köslin/ Pommern, aufgewachsen in der DDR. Arbeit in verschiedenen Berufen. Theologie -  Studium an der Humboldt-Universität in Ostberlin.
Die erste Pfarrstelle, in der ihr Mann Dietmar Linke und sie arbeiteten, war Meinsdorf-Wiepersdorf. Wiepersdorf ist bekannt durch die Dichterin Bettina von Arnim, die Frau, die an Goethe und an den König schrieb.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gutshaus der Arnims, ein Aufenthaltsort für Kulturschaffende der DDR.
Hier lernt sie Maxie und Fred Wander kennen. Diese Freundschaft hat Barbe M. LInke geprägt.
Politisch tätig war sie in den Gruppen Frauen für Frieden. Und Friedenswerkstatt Ostberlin.
Im Dezember 1983 wurde die Familie aus der DDR ausgebürgert.

Barbe Maria Linke lebt in Berlin, schreibt Gedichte, Essays, Erzählungen, Romane.
Sie sagt: Den Gedanken eine Form geben. Sie einfangen, wie einen Fisch. Den Fisch füttern, um ihn frei zu lassen.

 

 

 

veranstaltungsdatum: 

5. November 2021

Lesungen: 

05.11.21
 
Neue Lyrik von Holger Küls - Premierenlesung am Freitag, den 5. November, um 19:30, Uhr herzlich im Gemeinde- und Begegnungszentrum St. Nikolai, Verden

Neue Lyrik von Holger Küls - Premierenlesung am Freitag, den 5. November, um 19:30, Uhr herzlich im Gemeinde- und Begegnungszentrum St. Nikolai, Verden


 


Im Geest-Verlag ist ein neuer Gedichtband des Verdener Autors Holger Küls erschienen. Unter dem Titel „Kumulus aus Nordwest“ versammeln sich darin Verse über die Natur, das Leben, den Alltag und natürlich über die Liebe.

In dem neuen Gedichtband von Holger Küls geht es alltäglich zu. Es sind eher die kleinen Dinge, die Erfahrungen, Erlebnisse und Herausforderungen von uns allen, die in den Gedichten vorkommen und  lyrisch verarbeitet werden. So finden sich Verse aus der Kindheit über eine Räuberleiter oder über das Küchenradio des Großvaters genauso wie Eindrücke morgens auf dem Pendler-Bahnsteig oder im Regionalexpress. Desgleichen gehören Wahrnehmungen aus der Natur dazu. Zeilen wie „An der Aller//Die Äcker reichen an den Deich,/dahinter geht es weiter […]“ zeigen, dass der Autor seine Verdener Umgebung genau beobachtet und lyrisch verarbeitet. Gleiches gilt für Liebe und Beziehung, wenn es heißt „Dein Brief//liegt seit Wochen/auf dem Tisch“.  
„Und das Erstaunliche ist: Die so niedergeschriebenen, in lyrische Formen gebrachten Wahrnehmungen und Beobachtungen, [..] Erfahrungen und Reflexionen können einer Leserin und einem Leser dabei helfen, sich in dieser Welt zurechtzufinden, wenn sie denn sich auf den Kompaß der Poesie einlassen wollen.“ (Aus dem Nachwort von Hans Georg Bulla)
Das Schreiben von Gedichten ist für den Verdener Berufsschullehrer seit vielen Jahren ein leidenschaftliches Hobby und zugleich ein wichtiger Ausgleich. Lyrik hilft ihm, Alltägliches und darin das Besondere in den Blick zu nehmen und damit auch ein wenig Abstand zum Alltagsstress zu gewinnen.  

Der Gedichtband soll auf einer Lesung mit musikalischer Begleitung durch Joachim von Lingen aus Bücken näher vorgestellt werden. Dazu sind alle für Freitag, den 5. November, um 19:30, Uhr herzlich ins Gemeinde- und Begegnungszentrum St. Nikolai, Plattenberg 20, eingeladen!

Der Gedichtband kann schon jetzt über den Buchhandel oder direkt beim Verlag www.geest-verlag.de bezogen werden.


 

 

veranstaltungsdatum: 

5. November 2021

Lesungen: 

05.11.21
 
Buchpremiere Holger Küls - Kumulus aus Nordwest am 05.11.21, um 19:30 Uhr im Gemeinde- und Begegnungszentrum St. Nikolai, Plattenberg 20, 27283 Verden.

Buchpremiere Holger Küls - Kumulus aus Nordwest am 05.11.21, um 19:30 Uhr im Gemeinde- und Begegnungszentrum St. Nikolai, Plattenberg 20, 27283 Verden.

Holger Küls




 

Kumulus aus Nordwest
Gedichte
mit einem Nachwort
von Hans Georg Bulla
Geest-Verlag, Vechta 2021

ISBN 978-3-86685-858-9

96 S., 11 Euro

„Die so niedergeschriebenen, in lyrische Formen gebrachten Wahrnehmungen und Beobachtungen, Erinnerungen, Erfah-rungen und Reflexionen können einer Leserin und einem Leser dabei helfen, sich in dieser Welt zurechtzufinden, wenn sie denn sich auf den Kompaß der Poesie einlassen wollen.“
(aus dem Nachwort von Hans Georg Bulla)


Verweilen

Die Straße durchs Dorf,
alles ruhig, nur zwei Hunde auf Streife,
in der Mitte der Friedhof,
drumherum Felder,  
über allem ein Milan.

Eine Frau fegt den Gehweg.
Schützenbrüder tagen bierselig
auf Gartenstühlen.
Auf der Mauer sitzt ein Junge,
lässt seine Beine baumeln.

 

Der Verdener Autor, der im Bereich der Ausbildung sozialpädagogischer Fachkräfte tätig und durch fachliche Publikationen bekannt geworden ist, hat 2016 im Geest-Verlag seinen vielbeachteten ersten Gedichtband „Die letzten Tage schon“ veröffentlicht. Zudem ist er mit seiner Lyrik in verschiedenen Anthologien, Literaturzeitschriften und auf Lesungen vertreten. 

 

veranstaltungsdatum: 

5. November 2021

Lesungen: 

05.11.21
 
Zweiter Schreibtag für Menschen in der Selbsthilfe organisiert von Kontakt- und Beratungsstelle der Selbsthilfe und dem Geest-Verlag am Samstag, 6.11.

Zweiter Schreibtag für Menschen in der Selbsthilfe organisiert von Kontakt- und Beratungsstelle der Selbsthilfe und dem Geest-Verlag am Samstag, 6.11.


 

Liebe Aktive der Selbsthilfe,

auf vielfachen Wunsch haben wir für unser Schreib- und Buchprojekt der Selbsthilfegruppen einen zweiten Schreibtag organisiert.

Herr Büngen vom Geest-Verlag wird erneut durch den Tag begleiten und Schreibhilfen geben.
Dieser Schreibtag ist offen für alle Interessierten aus den Selbsthilfegruppen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Folgende Themen werden uns an dem Tag begleiten: Der Weg in die Selbsthilfegruppe, die Bedeutung für den einzelnen Menschen und vor allem auch, was war in den Wochen und Monaten der Corona-Pandemie, als die Selbsthilfegruppen sich nicht treffen konnten.

Niemand muss Angst vor dem Schreiben haben, denn mit der Erfahrung von unzähligen Workshops leitet Verlagsleiter Alfred Büngen die Teilnehmer an. Niemand benötigt Schreib- voraussetzungen, nur die Lust, sich und seinen Weg zu reflektieren. Dazu gibt es Schreibhilfen, die das Schreiben einfach machen. So schaffen wir gemeinsam viele Texte in verschiedensten Formen, die sicherlich den Weg in das geplante Selbsthilfebuch finden.

Beginn: 9.00 Uhr
Mittagspause von 12.30 bis 13.30 Uhr (mit gemeinsamem Mittagessen) Nachmittag: 13.30 bis 18.00 Uhr (mit Kaffeepause)

Bitte einen Stift mitbringen, mit dem Sie besonders gerne schreiben. Den Schreibblock liefern wir.

Der Schreibtag findet am Samstag, 6.11.2021 von 9:00 – 18:00 Uhr im BDKJ- Jugendhof, Moorkamp 21, 49377 Vechta statt.

Anmeldungen sind bis zum 29.10.2021 unter kontaktstelle@lcv-oldenburg.de(link sends e-mail) möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es gilt die 3G-Regel. Bitte einen entsprechenden Nachweis mitbringen.

veranstaltungsdatum: 

6. November 2021

Lesungen: 

06.11.21
 
Samstag, 06.11.2021 Schreibworkshop mit Teilnehmer*innen aus Selbsthilfegruppen im Antoniushaus Vechta
06.11.21
 
Konzert-Lesungen mit Manfred Schwab und Lilo Kraus in Gräfenberg am Samstag, 6. November
06.11.21
 
OHR-Zeit - Lesenachmittag im Rahmen der Berner Bücherwoche in der Kulturmühle Berne
07.11.21
 
8
9
10
11
12
13
14
 
Museum im Kloster, Bersenbrück - "Geschichten vom Fluss. Der Haseraum in Wort und Bild." Lesung von Volker Issmer

Museum im Kloster, Bersenbrück - "Geschichten vom Fluss. Der Haseraum in Wort und Bild." Lesung von Volker Issmer


10.11.2021-


"Geschichten vom Fluss. Der Haseraum in Wort und Bild."
Lesung von Volker Issmer

Wer von uns kennt sie nicht, die Hase? Sie entspringt bei Melle-Wellingholzhausen im Ausläufer des Teutoburger Waldes und mündet nach 168 Kilometern bei Meppen in die Ems. Sie hat diverse Zuflüsse und bietet einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren einen natürlichen Lebensraum und einen willkommenen Ort, um Ruhe und Entspannung vom Alltagsleben zu finden.

In dem 2020 im Geest-Verlag/Vechta-Langförden erschienenen Buch „Geschichten vom Fluss - Der Haseraum in Wort und Bild“ erzählt der Osnabrücker Historiker und ehemalige Lehrer Dr. Volker Issmer reale und fiktive Begebenheiten zur Hase-Landschaft. Der Fotograf Uwe Lewandowski bereichert die Texte mit beeindruckenden Naturaufnahmen.

Herausgeber des Buches ist das Kulturbüro des Landkreises Osnabrück, welches die Publikation als Band 24 im Rahmen der Schriften zur Kulturgeschichte des Osnabrücker Landes veröffentlicht. Auf 315 Seiten befinden sich 22 spannende, amüsante und nachdenklich stimmende Geschichten um einen uralten Kulturraum, in denen sich auch Zuflüsse wie Düte, Goldbach und diverse Mühlenbäche wiederfinden, die alle „Hase“ sind.

Der Autor selber stammt nicht aus dem Raum, von dem oder über den er berichtet. Als Kind einer schlesischen Flüchtlingsfamilie kam er nach dem Krieg ins Osnabrücker Land. Seine neue Heimat wurde ein Dorf, das an der Düte liegt, einem Nebenfluss der Hase. Beide Gewässer sind feste Bestandteile seiner Erinnerungen an Kindheit und Jugend und darüber hinaus. Im Laufe der Zeit erkundete er den Haseraum immer weiter und lernte dabei seine eher verborgenen Schönheiten kennen – alte Klöster, Kirchen und Herrensitze, Zeugnisse der Megalithkultur, mäandrierende Fließgewässer, Moor- und Heidegebiete und ihre besondere Pflanzen- und Tierwelt. Doch auch die Bedrohung dieser einzigartigen Landschaft durch Flächenverbrauch, Intensivierung der Landwirtschaft, Wasserverschmutzung und zunehmende Trockenheit wurden ihm deutlich und finden ihren Niederschlag in den Geschichten.

Ort:        Museum Im Kloster, Bersenbrück
Termin:    Mittwoch, 10. November 2021, 18.00 Uhr
Eintritt:     10 €/ermäßigt 5 €

Die Einnahmen des Abends werden ohne Abzug einem Hilfsfond zum Wiederaufbau des Ahrtals zugeleitet; der Autor verzichtet auf ein Honorar. Weitere Spenden sind willkommen.
Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist wegen der gesundheitlichen Lage erforderlich: 0541/501 4034 oder museum@lkos.de(link sends e-mail)

 

 

veranstaltungsdatum: 

10. November 2021

Lesungen: 

News: 

10.11.21
 
Buchpremieren der beiden Bücher der Berufsbildenden Schulen (Standort Brake und Standort Elsfleth) im Foyer der BBS Brake

Buchpremieren der beiden Bücher der Berufsbildenden Schulen (Standort Brake und Standort Elsfleth) im Foyer der BBS Brake

Die Hoffnung
von morgen

Ein Schreib- und Buchprojekt der
Berufsbildenden Schulen
Wesermarsch, Standort Elsfleth
im Rahmen
der 8. Berner Bücherwochen

Herausgegeben von
Alfred Büngen

Geest-Verlag 2021

ISBN 978-3-86685-875-6

132 S., 11 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Due Buchpremiere, bei der Schüler aus ihren Texten lesen findet um 19.20 Uhr im Forum der BBS Brake statt




 

Gestern war ich
noch nicht heute

Ein Schreib- und Buchprojekt der
Berufsbildenden Schulen
für den Landkreis Wesermarsch
Schulstandort Brake
im Rahmen der 8. Berner Bücherwochen

Herausgegeben von
Alfred Büngen

Geest-Verlag 2021

ISBN 978-3-86685-873-2

11 Euro

 

 

 

 

 

 

 

veranstaltungsdatum: 

11. November 2021

Lesungen: 

11.11.21
 
 
15
16
17
18
19
20
21
 
Buchpremiere der OBS Elsfleth
16.11.21
 
 
 
50 Jahre „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ als Livestream

50 Jahre „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ als Livestream

50 Jahre „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ als Livestream

Jubiläumsveranstaltung am 19. November 2021, ab 16:00 Uhr mit Lesungen, Liedern, Berichten und Geschichten

Als Präsenzveranstaltung im letzten Jahr geplant, holt der Werkkreis Literatur der Arbeitswelt sein 50-jähriges Jubiläum nach – als Hybridveranstaltung mit Präsenzmeetings in Nürnberg/Fürth und München, mit Grußworten aus Dortmund und Zuschauern aus der deutschsprachigen Welt.

Gefeiert wird mit Liedern, Lesungen aktueller Texte sowie eine Textrevue durch die letzten 50 Jahre. Dabei wird eine Brücke geschlagen, die vom morgen über heute zum gestern führt und wieder zurück in die Gegenwart.

Teilnehmen kann man über diesen Link: https://youtu.be/neIkZ_iq2IQ oder die Homepage:https://werkkreis-literatur.de/de/home/

Hintergrundinfos:

Der Gedanke sich gegenseitig Texte vorzulesen, zu bearbeiten und auszutauschen, unter gleichberechtigten Schreibendenden, war eine Erfolgsgeschichte, die in vielen literarischen Gruppierungen  später aufgenommen und nachgeahmt  wurde.

Nebst der Arbeitswelt wurden Texte über alles verfasst: Frieden, Liebe, Emanzipation,

Um den Werkkreis Literatur der Arbeitswelt, e. V. ist es natürlich stiller geworden, in den 70 ern Jahren waren viele im politischen Aufbruch. Aber es gibt in noch mit Werkstätten in München, Nürnberg und Berlin.

Geschichte:

Der Werkkreis Literatur der Arbeitswelt wurde am 7. März 1970 in Köln von Erasmus Schöfer (Köln), Horst Kammrad (Berlin), Peter Schütt (Hamburg) sowie mehreren Ruhrpott-Autoren mit Unterstützung von Günter Wallraff, Max von der Grün, Erika Runge, Angelika Mechtel u.a. gegründet. Die Initiatoren, meist aus der Dortmunder Gruppe 61 hervorgegangen, wollten nicht nur die betriebliche Arbeitswelt zum Thema der Literatur machen, sondern die Betroffenen selbst ermutigen und in örtlichen Werkstätten befähigen, sich schreibend mit ihrer gesamten Lebenswelt und den gesellschaftlichen Verhältnissen auseinander zu setzen. Angestrebt wurde eine über dokumentarische Berichterstattung hinausgehende, den Emanzipationskampf von Gewerkschaften, Protestbewegungen und Bürgerinitiativen um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen unterstützende, vor allem operative Literatur. Die ersten Werkstätten entstanden im Ruhrgebiet, Berlin und Hamburg.

Der Verband deutscher Schriftsteller (VS) beschloss auf seinem ersten Kongress 1970 in Stuttgart auf Antrag von Erasmus Schöfer, Heinrich Böll, Martin Walser u.a., dass die Berufsschriftsteller den Werkkreis unterstützen sollen. Auch ein Grafik-Werkkreis wurde noch 1970 gegründet.

 

Schreibaufrufe führten 1970/71 zu ersten Sammelbänden bei Rowohlt („Ihr aber tragt das Risiko“) und im Piper-Verlag („Ein Baukran stürzt um“, „Lauter Arbeitgeber“). Die Fischer-Taschenbuch-Reihe des Werkkreis hat Literaturgeschichte geschrieben: Zwischen 1973 und 1988 veröffentlichten die Werkstätten 60 Bände mit Romanen, Geschichten und Gedichten in einer Gesamtauflage von weit über einer Million Bücher. Dazu kam der von Martin Walser herausgegebene Band „Die Würde am Werktag“. Es folgten die „Neue Kollektion“ und Sammelbände u.a. im Bund-Verlag, der Europäischen Verlagsanstalt, Büchergilde Gutenberg, Asso-Verlag, Kulturmaschinen und vielen kleineren Verlagen.

Mit dem Niedergang der Industriegebiete an Rhein und Ruhr verlagerte sich der Schwerpunkt des Werkkreises in den Süden Deutschlands. Die Werkstätten München, Augsburg und Nürnberg wurden federführend und publizierten meist aus Schreibaufrufen hervorgegangene Lesebücher wie „Land der Amigos“ (1995), „Uns reichts“ (2001), „Nürnberger Lesebuch für Literatur der Arbeitswelt“ (2007), „Nur das halbe Leben“ (2010), „Nachdenken über NSX“ (2014) und aktuell zur digitalen 4. Industriellen Revolution: „Nachdenken über 4.0“ (2019).

 

Unter dem Titel „works & circles“ veranstaltet das Fritz-Hüser-Institut der Stadt Dortmund für Literatur und Kultur der Arbeitswelt seit März 2020 zahlreiche weitere Veranstaltungen zum Werkkreis-Jubiläum, u.a. in Dortmund, Berlin, Essen, Sulzbach-Rosenberg und bei der Leipziger Buchmesse.(Mehr Informationen unter fhi.dortmund.de).

Aufgerufen hatte das Hüser-Institut auch zum Schreibwettbewerb „TextArbeit“ (mit Workshops) für Jugendliche und jüngere Autor*innen von 14 bis 21 Jahre.

 

Im Fritz-Hüser-Institut werden deutschsprachige Literaturen der Arbeitswelt gesammelt, erschlossen, untersucht und der Forschung wie der interessierten Öffentlichkeit bereitgestellt. Die vier tragenden Tätigkeitsbereiche sind literatur- und kulturwissenschaftliche Forschung, Bibliothek, Archiv und Literaturvermittlung. Eine Spezialbibliothek umfasst über 40.000 Bände zu Literaturen der Arbeitswelt seit dem 16. Jahrhundert und wird laufend ergänzt.

 

veranstaltungsdatum: 

19. November 2021

Lesungen: 

19.11.21
 
Cornelia Koepsell - Lauf weg, wenn du kannst - beim Frauenfrüstück in Bissendorf
20.11.21
 
 
22
23
24
25
26
27
28
 
Buchpremiere der 17. Essener Anthologie 'Punkt' am 23. November in der VHS Essen

Buchpremiere der 17. Essener Anthologie 'Punkt' am 23. November in der VHS Essen

Essener Anthologien - Buchpremiere

Buchpremiere "Punkt"

Die 17. Essener Anthologie ist da. Sie heißt "Punkt". Ihr Erscheinen wollen wir feiern. In ihr geht es um besondere Situationen, Begegnungen oder Erfahrungen, die uns betreffen. Was uns die Jungautorinnen und -autoren aus dem Revier zu diesen Punkten zu sagen haben? Egal, ob sie hier geboren wurden oder zugewandert sind? Einige werden uns ihre Texte vorstellen.

 

Artur Nickel in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Grend (Essen), dem Literatürk Festival und dem Geest-Verlag (Vechta)
 

 

veranstaltungsdatum: 

23. November 2021

Lesungen: 

23.11.21
 
Buchpremiere der 17. Essener Anthologie 'Punkt' am 23. November in der VHS Essen

Buchpremiere der 17. Essener Anthologie 'Punkt' am 23. November in der VHS Essen

Essener Anthologien - Buchpremiere

Buchpremiere "Punkt"

Die 17. Essener Anthologie ist da. Sie heißt "Punkt". Ihr Erscheinen wollen wir feiern. In ihr geht es um besondere Situationen, Begegnungen oder Erfahrungen, die uns betreffen. Was uns die Jungautorinnen und -autoren aus dem Revier zu diesen Punkten zu sagen haben? Egal, ob sie hier geboren wurden oder zugewandert sind? Einige werden uns ihre Texte vorstellen.

veranstaltungsdatum: 

23. November 2021

Lesungen: 

News: 

23.11.21
 
 
Cornelia Koepsell liest am 25. November zum Tag gegen Gewalt an Frauen im Mehrgenerationenhaus in Nordenham
25.11.21
 
Premiere 'umarmungen' - das Seniorenlesebuch im Rahmen der 8. Berner Bücherwochen im Museum Nordenham

Premiere 'umarmungen' - das Seniorenlesebuch im Rahmen der 8. Berner Bücherwochen im Museum Nordenham

Donnerstag, 25. November 2021 19:30
Premiere „Umarmungen“

Seniorenlesebuch
Texte von Jung und Alt für Seniorinnen und Senioren
Museum Nordenham

Umarmungen

Anthologie der

8. Berner Bücherwochen
von und für Senioren
herausgegeben von
Reinhard Rakow
Geest-Verlag 2021
ISBN 978-3-86685-871-8

380 S., 14. Euro

Es war einmal ... Es war einmal die Idee eines Seniorenlesebuches, geschrieben von den Altenkreisen Berne und Warfleth, von Menschen, die aus einem langen Leben viel zu erzählen hätten, eine Idee, begleitet von dem Corona-Kalkül, geschrieben werden könne auch zu Hause, so ließe sich die Zeit der Lockdowns und Abstandsgebote ja doch sinnvoll nutzen. Aber die Realität lehrte anderes: Dass die Lust zu schreiben abnahm mit der Dauer der Pandemie. Es war, als habe sich Mehltau über Berne gelegt und über Warfleth und die ganze Welt und all das an Schreiblust und Kreativität unter sich begraben, was man vorausgesetzt als unabdingbar für ein solches Projekt. Doch es stand ja in der Zeitung. Die Presse berichtete wohlwollend von dem künftigen Buch mit dem Titel „Umarmungen", und so kam es, dass es nicht lange dauerte, bis Anfragen von außerhalb Bernes eintrafen auch von jüngeren und jungen Autorinnen und Autoren, die sich gerne an einem Buch mit diesem schönen Titel beteiligen wollten: „Umarmungen" -- nein, nicht an der weltweit ausgeschriebenen Anthologie mit dem Titel „Mensch sein! Herz haben! Sich empören!", nein: nicht am Regionallesebuch „Sei Mensch, hab Herz!", sondern zu „Umarmungen" wollen wir schreiben. Und so ist der vorliegende Band das Ergebnis eines  diesbezüglichen Bitten und Anregungen entsprechenden Angebots, das es erlaubte, auch Texte von außerhalb und Texte aus der Feder von AutorInnen unterhalb des Rentenalters aufzunehmen. (Überhaupt der Begriff „Senior". „Was heißt hier schon „Senior"? Mit 75 fühle ich mich nicht als „Senior", das tu ich frühestens mit 80", steht so oder sinngemäß in etlichen Mails zu lesen.)

Sei`s drum. Entstanden ist jedenfalls ein Band, dessen Lesen Freude bereitet, mit einer erfreulich heterogenen Themenvielfalt, erarbeitet von VerfasserInnen unterschiedlichster Altersgruppen. Da finden wir Lyrik von John Donne, ins Deutsche übertragen, Märchenhaftes neben Provokantem, die Kindheitserinnerung neben dem zeitkritischen Gedicht, Siedlungsgeschichten und Fliederduft. Corona hat auch hier seine Spuren hinterlassen; Gedicht und Prosa künden davon. Dass die Befassung mit Pflege und Pflegebedürftigkeit keine Privileg der Alten ist, belegen viele einfühlsame Beiträge jüngerer und viel jüngerer SchreiberInnen. Der intensive Text der erst siebzehn Jahre alten Leonie Rauth, „Der kälteste Tag", sei hier zur beispielsweise erwähnt. Lutz-Harry Klausschiess, ein Senior, erinnerte sich an „Geheime Umarmungen", und Ulli Bernstorf, kein Senior, erzählt eine Geschichte, die nicht nur von ganz viel Herz geprägt ist, sondern auch von einer Umarmung.

Erich Mühsam wollte die faszinierende Schauspielerin Eysoldt einmal umarmen dürfen, umarmen „in der absoluten Verklärung, in der ich Verse mache".  Auch den Texten des vorliegenden Buchs wohnt solche Verklärung oft genug inne.

veranstaltungsdatum: 

25. November 2021

Lesungen: 

25.11.21
 
„Das Menschenbild der AfD“ Vortrag von Dr. Hajo Funke, Prof. emeritus am 26.11. in der Kulturmühle Berne

„Das Menschenbild der AfD“ Vortrag von Dr. Hajo Funke, Prof. emeritus am 26.11. in der Kulturmühle Berne

Freitag, 26. November 2021 -- Kulturmühle Berne, 19:30

entfällt wegen der Corona-Lage

Das Menschenbild der AfD“
Vortrag von Dr. Hajo Funke, Prof. emeritus

Der Politikwissenschaftler Hans-Joachim „Hajo“ Funke lehrte fast zwanzig Jahre am Institut für Politische Wissenschaften der Freien Universität Berlin. Er war Gastdozent am Center for European Studies an der Harvard University in Cambridge/ USA, von 2007 bis 2015 Lehrbeauftragter für Holocaust Studien am Berliner Touro College und Gutachter im Prozess gegen die Verleger des Holocaust-Leugners David Irving sowie Sachverständiger im NSU-Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags.

Funkes Forschungsschwerpunkte liegen auf den Untersuchungen zu Rechtsextremismus(link is external) und Antisemitismus(link is external) in Deutschland. Er zählt zu den profiliertesten und weltweit anerkannten Spezialisten, was aktuellen Rechtsextremismus in Deutschland angeht. 2020 veröffentlichte er das Buch Die Höcke-AfD. Vom gärigen Haufen zur rechtsextremen »Flügel«-Partei (VSA-Verlag, Hamburg 2020).

Die Berner Bücherwochen haben ihn eingeladen zu einem Vortrag über das Menschenbild der AfD. Der Eintritt ist frei.

veranstaltungsdatum: 

26. November 2021

Lesungen: 

26.11.21
 
Cornelia Koepsell liest am 27. November in der Kulturfabrik Krawatte in Barsinghausen aus 'Lauf weg, wenn du kannst'

Cornelia Koepsell liest am 27. November in der Kulturfabrik Krawatte in Barsinghausen aus 'Lauf weg, wenn du kannst'

Aus Anlass des Internationales Tages gegen Gewalt an Frauen am Samstag den 27. November in der Kulturfabrik Krawatte an der Egestorfer Straße 28 ab 16 Uhr eine Lesung statt. Die Autorin Cornelia Koepsell aus Hermannsburg liest aus ihrem zweiten Roman „Lauf weg – wenn du kannst“ aus dem Jahre 2017.

Es geht um eine junge Frau, die versucht sich aus einer Gewaltbeziehung zu lösen. Sie wurde von dem Mann, den sie glaubte zu lieben, in die Kriminalität getrieben und sitzt viele Jahre im Gefängnis. Nach ihrer Entlassung baut sie sich eine kleine Existenz auf, doch der Mann, der bereits einmal ihr Leben zerstörte, taucht wieder auf und will es ein zweites Mal tun.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich Die Lesung ist kostenfrei. Es gelten die 3-G-Regeln

 

veranstaltungsdatum: 

27. November 2021

Lesungen: 

27.11.21
 
Prof. Dr. Gerhard Trabert: Der Straßen-Doc. Unterwegs mit den Ärmsten der Gesellschaft“ in der Kulturmühle Berne

Prof. Dr. Gerhard Trabert: Der Straßen-Doc. Unterwegs mit den Ärmsten der Gesellschaft“ in der Kulturmühle Berne

27. November 2021 19:30 Prof. Dr. Gerhard Trabert: 
Der Straßen-Doc. Unterwegs mit den Ärmsten der Gesellschaft“


Arzt für Allgemeinmedizin/Notfallmedizin, Professor für Sozialmedizin/ Sozialpsychiatrie und Buchautor. Gerhard Trabert ist Gründer und Vorsitzender des Vereins „Armut und Gesundheit in Deutschland“, sowie des Vereins „Flüsterpost für krebskranke Kinder“.

Von Beginn seiner ärztlichen Tätigkeit an absolvierte er zahlreiche Auslandseinsätze in Krisen-Regionen u.a. in Indien, Bangladesch und Amerika. Bei einer Reise durch Indien lernte Trabert das „aufsuchende Gesundheitsversorgungs-konzept“ Medical Streetwork kennen, bei dem vorwiegend Leprapatienten behandelt wurden nach dem Prinzip „Wenn der Patient nicht zum Arzt kommt, kommt der Arzt zum Patienten“. Trabert übertrug dieses Prinzip auf die Gesundheitsversorgung von wohnungslosen Menschen und gründete das „Mainzer Modell“, eine medizinische Versorgungseinrichtung für Wohnungslose.

Prof. Trabert wurde (u.a.) ausgezeichnet mit dem Kinderschutzpreis des Deutschen Kinderschutzbundes, der Paracelsus-Medaille (höchste Auszeichnung der Bundesärztekammer), der Salomon- Neumann-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention und, 2020, als „ Hochschullehrer des Jahres“.



 

veranstaltungsdatum: 

27. November 2021

Lesungen: 

27.11.21
 
29
30
1
2
3
4
5