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Heike Avsar liest am 17.04. um 17.30 Uhr im Cafè im Stall der Dorfkirche Heiligensee Berlin
Literatur-Café im „Stall“ der Dorfkirche Heiligensee Alt-Heiligensee 45-47 13503 Berlin am Montag, den 17.04.2023 Beginn: 17:30 Uhr
Heike Avsar Der Bernsteinreif Roman vom (UN)GLÜCK der Julia R. im Nachkriegs- deutschland Geest-Verlag 2023 ISBN 978-3-86685-935-7 580 S., 16,80 Euro
Heike Avsars nunmehr dritter Roman – ‚Bernsteinreif‘ – ist der Roman einer starken Frau, die beispielhaft steht für die vielen Frauen, denen in der Nachkriegswirklichkeit Deutschlands in Ost und West die gesellschaftliche Anerkennung verweigert wird. Dabei sind sie es, die ihre Kinder zu selbstständigen Menschen erziehen, die aus Mangel an wirtschaftlichen Möglichkeiten oftmals in lieblosen Ehen fristen müssen. Heike Avsar erzählt die Geschichte der Julia Röhnke und die ihrer Familie, beginnend im Deutschland der späten Fünfzigerjahre bis in die Neunzigerjahre. Liebe, Beziehungen, Enttäuschungen und Hoffnungen im privaten Leben einer starken Frau, Schicksalsschläge, eingebettet in das politische und wirtschaftliche Geschehen in den beiden deutschen Staaten. Sie erzählt vor allem von dem Bemühen der Protagonistin, an dem dramatischen Geschehen nicht zu zerbrechen, sondern einen aufrechten Gang zu bewahren. Der in der ersten Ehe von ihrem Mann geschenkte Bernsteifreif wird so zu einem wichtigen Symbol der Befreiung. Ein hinreißend erzählter Roman, der individuelle Schicksalsgeschichte und Zeitgeschichte verbindet – meisterhaft erzählt.
Heike Avsar, Berliner Autorin, die in ihrem Debut-Roman 'Sterne über Anatolien' über das Leben zwischen zwei Kulturen schreibt, über ein Leben (und auch das Sterben ihres Mannes) in der Welt zwischen Berlin und der Türkei. In ihrem zweiten Roman 'Der tiefe Fall des Herrn P. geht sie der Geschichte eines besonderen Odachlosen nach.
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Marianne Brentzel liest in der Freimaurerloge Zur alten Linde in Dortmund
1903 und 1943. Mutter und Tochter im Gespräch.
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Mutter und Tochter haben über Jahre hindurch intensive Gespräche geführt. Anfangs vor allem über die Lebenserfahrungen der Mutter, die schon den Ersten Weltkrieg als Kind in Duisburg erlebte und zur Ausbildung als Fürsorgerin in das kulturelle anregende Berlin zog. Dort betreute sie rund um den Alexanderplatz arme Familien. Mit Kolleginnen entwickelte sie eine Ausstellung gegen das Kinderelend mit den Zeichnungen von Käthe Kollwitz.
Es folgten die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten, Heirat, Geburt von 5 Kindern, der Zweite Weltkrieg, schließlich das Kriegsende und die Wiederaufbaujahre der Bundesrepublik.
Die Leserinnen und Leser erleben mit Mutter und Tochter einen packenden Gang durch wichtige Stationen des XX. Jahrhunderts mit all seinen Widersprüchen und Erfahrungen.
Dienstag, den 18.April 2023 16 Uhr in: Freimaurerloge Zur alten Linde Landgrafenstrasse 170
Dortmund
Ingrid Ihben liest aus Leevkes Geheimnis in der Mensa der IGS Moormeerland
18. April 2023 - 19.30 Uhr
Lesung aus "Leevkes Geheimnis"
Hausfrauenverein Warsingsfehn
Theodor-Heuss-Str. 3 - IGS-Mensa
26802 Moormerland
Ingrid Ihben
Leevkes Geheimnis
Historischer Roman
Geest-Verlag 2023
ISBN 978-3-86685-934-0
ca.374 S., 14 Euro
"Die Wahrheit duldete keinen Aufschub mehr und doch war Leevke voller Zweifel. Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt gehörte zu den essenziellen Fragen des Lebens und daran war sie häufig gescheitert. Mit 80 Jahren wurde es höchste Zeit, die eigenen Angelegenheiten zu ordnen, um der Familie später keinen Scherbenhaufen zu hinterlassen. Die Bombe platzen lassen, dachte sie, trifft es wohl eher. Sie erschrak über diesen Vergleich, zumal er in die damalige Zeit passte, in der das Geheimnis begann …"
Eine Familien- und Heimatgeschichte aus Emden und eine Warnung vor Krieg und übersteigertem Nationalismus - meisterhaft erzählt.
Die Autorin Ingrid Ihben wurde 1956 in Emden geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte die Autorin in Ostfriesland und ist mit dieser Region stark verwurzelt. Ihre Bücher spiegeln ihre Heimatliebe wider. Ihre Kinderbücher wie auch ihre literarischen Beiträge in Anthologien und anderen Werken offenbaren stets die intensive Beobachtung von Natur und Gesellschaft. Die Idee ihres ersten Romans liegt in ihrer hugenottischen Abstammung begründet, ihr neuster Roman befasst sich vor allem mit den Kriegsjahren in Emden aus Sicht von Frauen. Die Verfasserin begibt sich hier gezielt auf die Suche nach Antworten für die Sprachlosigkeit der Eltern in Bezug auf ihre Kriegserlebnisse und den daraus resultierenden Konsequenzen, d. h. auch dem Verhalten gegenüber der nächsten Generation, die wiederum diese nachhaltig prägt.
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Buchpremiere Ingrid Ihben am 21. April 2023 um 19 Uhr im Kulturbunker Emden
Ingrid Ihben
Leevkes Geheimnis
Historischer Roman
Geest-Verlag 2023
ISBN 978-3-86685-934-0
ca.374 S., 14 Euro
"Die Wahrheit duldete keinen Aufschub mehr und doch war Leevke voller Zweifel. Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt gehörte zu den essenziellen Fragen des Lebens und daran war sie häufig gescheitert. Mit 80 Jahren wurde es höchste Zeit, die eigenen Angelegenheiten zu ordnen, um der Familie später keinen Scherbenhaufen zu hinterlassen. Die Bombe platzen lassen, dachte sie, trifft es wohl eher. Sie erschrak über diesen Vergleich, zumal er in die damalige Zeit passte, in der das Geheimnis begann …"
Eine Familien- und Heimatgeschichte aus Emden und eine Warnung vor Krieg und übersteigertem Nationalismus - meisterhaft erzählt.
Die Autorin Ingrid Ihben wurde 1956 in Emden geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte die Autorin in Ostfriesland und ist mit dieser Region stark verwurzelt. Ihre Bücher spiegeln ihre Heimatliebe wider. Ihre Kinderbücher wie auch ihre literarischen Beiträge in Anthologien und anderen Werken offenbaren stets die intensive Beobachtung von Natur und Gesellschaft. Die Idee ihres ersten Romans liegt in ihrer hugenottischen Abstammung begründet, ihr neuster Roman befasst sich vor allem mit den Kriegsjahren in Emden aus Sicht von Frauen. Die Verfasserin begibt sich hier gezielt auf die Suche nach Antworten für die Sprachlosigkeit der Eltern in Bezug auf ihre Kriegserlebnisse und den daraus resultierenden Konsequenzen, d. h. auch dem Verhalten gegenüber der nächsten Generation, die wiederum diese nachhaltig prägt.
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Literaturviertelfest 2023 in der Akazienallee in Essen (mit dabei u.a. die Essener Jugendanthologien)
Wir laden ein!
Samstag, 22. April 2023 | 13.00 - 21.00 Uhr | Akazienallee
Literaturviertelfest 2023 in der Akazienallee
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Zum Welttag des Buches öffnen wir unsere Türen und feiern in der gesamten Akazienallee und den Läden wieder ein buntes Fest der Literatur.
In diesem Jahr u.a. mit diesen Gästen:
Mit Bozena Badura, Matthias Bau & Bastian Schlange, Antje Deistler, Fabian Fechner, Kai Feldhaus, Marc Gettmann, Muchtar Al Ghusain, Andreas Golinski, Moritz Hürtgen, Ümrat Kartal, Murat Kayi, die KulturWest-APE, Artur Nickel, Lisa Roy, Salon 5, Barbara Schneider, Schreibwerkstätten NRW, Ingo Schulze & Norbert Wehr, Vina Skiebe und Sylvia Wagner
Eintritt frei! Kommt mit Kind und Kegel, Onkel und Oma, Hund und Katze!
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musikalische Lesung mit Thomas Bartsch, Lyrik, und dem Multiinstrumentalisten Peter Missler in Sottrum-Everinghausen
musikalische Lesung mit Thomas Bartsch, Lyrik, und dem Multiinstrumentalisten Peter Missler am 22.04., 15:00 Uhr, in Sottrum-Everinghausen, Große Trift 13 (Garten- und Kulturtag „Offene Gärten“)
Peter Missler, geboren 1956, studierte Musik in Hannover und Hamburg. Neben seiner Tätigkeit als Instrumental- und Stimmlehrer gab es im Laufe der Jahre unterschiedliche musikalische Projekte: vom Duo bis zur Big Band, Leitung eines Jazz- und Soulchores, Kammermusik, Jazz und Lyrik, Obertongesang und – über viele Jahre – Bühnenmusik am Schlosstheater Celle. Seit vielen Jahren gibt er Workshops und Seminare in den Bereichen Stimmentwicklung, Obertongesang sowie Bewusstsein. Thomas Bartsch, 1957 in Celle geboren, ist nach seinem Medizinstudium und seiner Ausbildung zum ärztlichen Psychotherapeuten in diesem Beruf in eigener Praxis in dem Heideort Walsrode tätig. Bisher erschienen im Geest-Verlag seine Lyrikbände „Von Übergang zu Übergang“ (2021) und „Gezeiten“ (2022). Als die beiden Künstler einander begegneten, entstand recht bald die Idee, Musik und Text, Worte und Klänge miteinander zu verbinden. Bartsch rezitierte eines seiner Gedichte, und spontan griff Peter Missler zu seinem Saxofon und dialogisierte mit den gehörten Worten in einer Intensität, dass der Gedanke ihrer Zusammenarbeit schnell an Substanz gewann und ein Konzept und Kunstwerk von einer ganz besonderen, einzigartigen Qualität entstehen ließ.
„ Lies doch mal einen Text“, bat Peter Missler, Berufsmusiker und Multiinstrumentalist aus Celle, Thomas Bartsch, Lyriker aus Walsrode. Der Autor trug eines seiner Gedichte vor – und spontan griff der Musiker zu seinem Saxofon und antwortete auf die sprachlichen Bilder in einer Intensität und Einfühlsamkeit, dass schnell der Gedanke eines Gemeinschaftsprojektes geboren war: Thomas Bartsch rezitiert eine Auswahl von Gedichten aus seinen Lyrikbänden, Peter Missler interpretiert die Texte improvisatorisch mit der Querflöte, Blues Harp, dem Saxofon und seinem Obertongesang. So entsteht aus zwei eigenständigen Kunstformen die Synthese eines einzigartigen, bezaubernden lyrisch-musikalischen Gespräches, das die Zuhörerinnen und Zuhörer zu einem aufmerksamen Innehalten, Mitschwingen und Nachspüren einlädt.
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