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Offenes Seminar zum literarischen Schreiben: Jugendliche aus der Ukraine und aus dem Ruhrgebiet stellen sich
Beschreibung
Im Rahmen der PEN-Veranstaltungsreihe 2024/25 "100 Jahre PEN in Bochumer Sicht":
Offenes Seminar zum literarischen Schreiben: Jugendliche aus der Ukraine und aus dem Ruhrgebiet stellen sich Moderation: Prof. Dr. Ralph Köhnen (Ruhr-Universität Bochum)
Teilnahme kostenfrei
Jugendliche Autor*innen zwischen 10 und 20 Jahren präsentieren ihre Texte und stellen sich gemeinsam mit dem Herausgeber Artur Nickel den Fragen der Zuhörenden.
Das deutsch-ukrainische Lesebuch mit dem Titel „Ukrainische Jugendliche zwischen gestern und morgen unterwegs“ ist ein Buch der Klage und der Anklage, aber auch eines der Hoffnung und der Zuversicht. Geschrieben haben es ukrainische Jugendliche im Alter von 10 bis 20 Jahren. Aus fast allen Teilen der Ukraine – wo sie zu Hause sind –, haben sie ihre Beiträge eingereicht, aber auch aus dem Ausland bis ins Ruhrgebiet in Deutschland hinein, wohin sie wegen des Angriffskriegs der Russischen Föderation geflohen sind. Die Publikation ist aus einer Kooperation des Autors und Literaturvermittlers Artur Nickel mit dem Ukrainischen Deutschlehrer- und Germanistenverband, dem Kulturzentrum Grend Essen und dem Geest-Verlag Visbek hervorgegangen.
Das Projekt der Essener Anthologien, das Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren im ganzen Ruhrgebiet jedes Jahr neu zum literarischen Schreiben einlädt, ist im Jahr 2005 entstanden in Kooperation mit der damaligen Lernwelt Essen. Seitdem organisiert es Artur Nickel jährlich gemeinsam mit dem Kulturzentrum Grend Essen (bis 2022 auch mit dem Festival Literatürk) und dem Geest-Verlag Visbek sowie weiteren Kooperationspartnern wie dem Literaturbüro Ruhr, dem Türkischen Elternverband Ruhr, der Ruhr-Universität Bochum, der VHS Essen und vielen anderen mehr. Inzwischen lesen die Jugendlichen sogar regelmäßíg als Sendboten des Ruhrgebiets auf der Frankfurter Buchmesse. Für diese Arbeit hat Artur Nickel 2021 den Literaturtaler NRW bekommen als Auszeichnung für herausragende Verdienste um die Förderung der Literaturlandschaft NRW.
Eine Veranstaltungsreihe der Literarischen Gesellschaft Bochum e.V. in Kooperation mit Amnesty International Deutschland e.V. – Gruppe Bochum, Kulturzentrum Grend e.V., Literaturbüro NRW e.V., Literaturbüro Ruhr e. V. / literaturgebiet.ruhr, PEN-Zentrum Deutschland e.V., der Ruhr Universität Bochum, der Staatskanzlei des Landes NRW, der Stadtbücherei Bochum und Westfälisches Literaturbüro in Unna e. V. / literaturland westfalen
Gefördert durch lila lettern – literatur aus westfalen des Netzwerks literaturland westfalen mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und das Kulturbüro der Stadt Bochum
Offenes Seminar zum literarischen Schreiben: Jugendliche aus der Ukraine und aus dem Ruhrgebiet stellen sich (21.1- in der Zentralbücherei Bochum)
Beschreibung
Im Rahmen der PEN-Veranstaltungsreihe 2024/25 "100 Jahre PEN in Bochumer Sicht":
Offenes Seminar zum literarischen Schreiben: Jugendliche aus der Ukraine und aus dem Ruhrgebiet stellen sich Moderation: Prof. Dr. Ralph Köhnen (Ruhr-Universität Bochum)
Teilnahme kostenfrei
Jugendliche Autor*innen zwischen 10 und 20 Jahren präsentieren ihre Texte und stellen sich gemeinsam mit dem Herausgeber Artur Nickel den Fragen der Zuhörenden.
Das deutsch-ukrainische Lesebuch mit dem Titel „Ukrainische Jugendliche zwischen gestern und morgen unterwegs“ ist ein Buch der Klage und der Anklage, aber auch eines der Hoffnung und der Zuversicht. Geschrieben haben es ukrainische Jugendliche im Alter von 10 bis 20 Jahren. Aus fast allen Teilen der Ukraine – wo sie zu Hause sind –, haben sie ihre Beiträge eingereicht, aber auch aus dem Ausland bis ins Ruhrgebiet in Deutschland hinein, wohin sie wegen des Angriffskriegs der Russischen Föderation geflohen sind. Die Publikation ist aus einer Kooperation des Autors und Literaturvermittlers Artur Nickel mit dem Ukrainischen Deutschlehrer- und Germanistenverband, dem Kulturzentrum Grend Essen und dem Geest-Verlag Visbek hervorgegangen.
Das Projekt der Essener Anthologien, das Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren im ganzen Ruhrgebiet jedes Jahr neu zum literarischen Schreiben einlädt, ist im Jahr 2005 entstanden in Kooperation mit der damaligen Lernwelt Essen. Seitdem organisiert es Artur Nickel jährlich gemeinsam mit dem Kulturzentrum Grend Essen (bis 2022 auch mit dem Festival Literatürk) und dem Geest-Verlag Visbek sowie weiteren Kooperationspartnern wie dem Literaturbüro Ruhr, dem Türkischen Elternverband Ruhr, der Ruhr-Universität Bochum, der VHS Essen und vielen anderen mehr. Inzwischen lesen die Jugendlichen sogar regelmäßíg als Sendboten des Ruhrgebiets auf der Frankfurter Buchmesse. Für diese Arbeit hat Artur Nickel 2021 den Literaturtaler NRW bekommen als Auszeichnung für herausragende Verdienste um die Förderung der Literaturlandschaft NRW.
Eine Veranstaltungsreihe der Literarischen Gesellschaft Bochum e.V. in Kooperation mit Amnesty International Deutschland e.V. – Gruppe Bochum, Kulturzentrum Grend e.V., Literaturbüro NRW e.V., Literaturbüro Ruhr e. V. / literaturgebiet.ruhr, PEN-Zentrum Deutschland e.V., der Ruhr Universität Bochum, der Staatskanzlei des Landes NRW, der Stadtbücherei Bochum und Westfälisches Literaturbüro in Unna e. V. / literaturland westfalen
Gefördert durch lila lettern – literatur aus westfalen des Netzwerks literaturland westfalen mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und das Kulturbüro der Stadt Bochum
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Gabi Anders und Holger Reichhelm mit Lesung mit Musik am 22.01. im Ratszimmer Aßling
Die Autorin Gabi Anders stellt ihren neuen Roman "Alles hineinlegen in den Tanz" vor und wird dabei musikalisch begleitet vom Musiker und Liedermacher Holger Reichhelm. Der Eintritt ist frei, für die Musik geht der Spendenhut herum.
Veranstalter
Agenda 21 Arbeitskreis Kultur
Veranstaltungsort
Ratszimmer Aßling
Gabi Anders
Alles hineinlegen in den Tanz
Roman
Geest-Verlag 2024
ISBN 978-3-86685-765-0
144 S., 12,50 Euro
Der Roman ist zeitlich verortet in den 2010er Jahren. Im Arbeitsalltag der Protagonistin Katja geht es um Gewalt, Alltagsrassismus und Sexismus. Selbst traumatisiert durch einen Überfall, gerät sie dabei an eigene Grenzen. Mitten im politischen Geschehen dieser Zeit (Nazi-Aufmarsch in Dresden und antifaschistische Proteste, G 7 Gipfel in Elmau und antimilitaristischer Widerstand) werden im Roman temporeich individuelle Entwick-lungen mit politischen Ereignissen verwoben. Katja steht vor der Frage, was es heißt, sich selbst treu zu bleiben und mit Verrat umzugehen. Einzig der Tanz bietet ihr Momente der Freude und Entspannung.
Gabi Anders, 1957 in München gebo-ren, arbeitete viele Jahre als Sozial-pädagogin und Familientherapeutin in der Krisenintervention. Als Schriftstellerin hat sie die Lyrik-Bände „Lach sie an die Wand“ und „Plötzlich ist Licht in den Tag gekommen“, die Romane „weißschwarz“ und „Der Geruch von Wasser“ verfasst sowie Kurzprosa und Performance-Texte. Gabi Anders ist Gewerkschafterin, Antifaschistin und aktiv im „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“. Sie hat einen Sohn und eine Tochter, mit ihrem Mann Holger Reichhelm, Liedermacher und Gitarrist, verbindet sie auch eine künstlerische Zusammenarbeit.
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