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Berner Bücherwochen: Am Montag Lesung im foto b in Berne - Zwischen Leben und Tod - Tod und Leben

veranstaltungsdatum: 

3 November, 2008 - 21:00

An diesem Montag geht es weiter mit den Lesungen in der Berner Bücherwoche.

Im foto b in Bernegeht es um 20.00 Uhr um das Thema 'Zwischen Leben und Tod, Tod und Leben.

Es lesen:

Ulricke Wieters Wilcke, Esfleth

Ruth rb Baumann, Nordenham (Text von Martina Bethe-Hartwig/Braunschweig)

Claus Logemann, Oldenburg

Ulla Punke, Edewecht

Lesungen: 

News: 

Veronika Effling: ein unMÖGLICHER Traum (Jugendliche melden sich zu Wort am 1. November)

ein unMÖGLICHER Traum

ich sehe eine Welt
kühl eisig starr
eine Welt
die ist zerrissen und zerfetzt
sie
sieht aus wie ein Puzzle
doch das Motiv ist nicht zu erkennen
es ist eine Welt
die in ihre Teile zerfällt
Bruchstücke
die verloren sind
die keinen interessieren
und die keiner vermisst
es sind viele
viel zu viele

Wird das Puzzlestück LIEBE wiedergefunden?
Wird das Puzzlestück FRIEDEN gesucht?
Werden die Menschen sehen

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Buch: 

Sandra Matumona - Hier ist mein Zuhause (Jugendliche melden sich zu Wort am 30. Oktober)

Download: Audio icon matumona_0.mp3

Hier ist mein Zuhause

An jenem Morgen, an dem meine Eltern nach Deutschland kamen, begann für sie ein neuer Morgen. Diesen Weg zu gehen, war nicht leicht für sie. Denn sie mussten nicht nur ihr geliebtes Land verlassen, sondern auch die Menschen, die ihnen sehr viel bedeuteten. Es fiel meinen Eltern ziem-lich schwer, alles hinter sich zu lassen. Besonders meiner Mutter machte es zu schaffen. Sie war recht jung, als sie nach Deutschland kam, und litt an der Trennung von ihrer Familie. Es hat meine Mutter sehr viel Zeit gekostet, sich an die neue Situation zu gewöhnen.

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Buch: 

Jasmin Otto - Memories (Kinder und Jugendliche melden sich zu Wort am 29. Oktober)

Memories

Kindheit
Ein Wort das für mich so viel bedeutet
Wie Flucht,
Flucht vor dem Wesen aus meiner Vergangenheit,
ein Wesen, das mir ausnahmsweise so nah stand,
dass ich ihm nicht entkommen konnte!

Lachen
Konnte ich nur,
wenn ich nicht bei ihm war.
Ich war für jede Gelegenheit dankbar:
Schule, Freunde, sonst wo, nur nicht dort,
wo ES war!
Fremd sein
Nicht akzeptiert werden.
Unwohl fühlen,
Gefühle, die sich
in mir ausbreiteten,

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Buch: 

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