Ich schließe die Augen

Ich träume von einer Zukunft, in der mich keine Zwänge des täglichen Lebens in Ketten legen.
Von einer Zukunft, welche erscheint, wenn sich der dunkle Schleier der Realität verflüchtigt.
Von einer Zukunft an einem Ort, wo es keine Pflichten und Ängste gibt.
Ich will ich sein, ohne auf die anderen achten zu müssen.
Ich will ich sein ohne zwanghafte Rücksichtnahme auf die Gesellschaft.
Das wird jedoch immer ein Traum bleiben. Zu schön, um wahr zu sein.

Habe mich schon dran gewöhnt

Ich bin mit fünf Jahren von Georgien nach Deutschland gekommen. Davor haben meine Oma und mein Opa sich um mich gesorgt. Meine Eltern waren in Russland mit meiner großen Schwester. Als ich vier Jahre alt war, haben meine Eltern das nötige Geld für Deutschland gehabt. Dann war es so weit, und wir sind nach Deutschland gekommen.

Die Menschen prägen den Morgen

Wann beginnt ein neuer Morgen? Durch was und durch wen wird er geprägt?
Morgens geht die Sonne auf. Die Vögel fangen an zu zwitschern, doch von Person zu Person ist der Morgen anders.
Für manche ist er gut, weil die Sonne scheint und der Himmel in einem Blau erscheint, das alles Positive unterstützt und sie neue Lebenskraft schöpfen können.
Für andere ist er schlecht. Es regnet, stürmt und schneit. Der neue Morgen macht sie traurig, sie schöpfen keine neue Lebenskraft. Ihnen erscheint das Leben aussichtslos und überflüssig.