Man braucht nur die Augen zu schließen

Jeder Mensch hat Träume von der Zukunft. Er träumt von einem guten Schulabschluss, von einer schönen Arbeit oder von einer Villa. Das Träumen bringt uns in unsere eigene Traumwelt. Da dürfen wir alles selbst bestimmen. Man braucht nur die Augen zu schließen und sich alles vorzustellen.
Wenn ich das Ziel, das ich mir gesteckt habe, nicht erreiche, dann schließe ich meine Augen und träu-me davon, wie es wäre, wenn ich es geschafft hät-te. Dann bekomme ich wieder Mut und mache wei-ter.

Die Konferenz
 
Mein Krebs und ich
Trafen uns am Konferenztisch
Um zu verhandeln
Wir zählten beide auf
Was bereits wem gehört
 
Dem Krebs gehörten
Eine Lunge, Leber, Darm, der ganze Bauch
Eierstöcke, eine Brust sowıeso
Die Wirbelsäule als Ganzes
Und der Knochen viele
Dazu dein Leben
Sagte mein Krebs mir
 
Mir gehörten nur noch
Arme, Beine, Gehirn, Herz
Und meine Seele
 
Mein Krebs sagte zu mir
Deine Arme, Beine, Gehirn und Herz

Ich träume von fernen Welten

Ich träume von fernen Welten, von einem Ort, an dem ich sein kann, ohne mir Gedanken machen zu müssen.
Ich habe keinerlei Verpflichtungen und genieße die Freiheit, die mir niemand nehmen kann. An diesem Ort mache ich, was ich will, und nicht das, was von mir erwartet wird. Dort scheint immer die Sonne, und es existiert nur die Unbeschwertheit des Le-bens. Ich lasse mich einfach treiben. Es gibt keine Kriege, keine schlechten Menschen, keine Aus-einandersetzungen mit den Schattenseiten meiner Welt.