Ich schließe die Augen

Ich träume von einer Zukunft, in der mich keine Zwänge des täglichen Lebens in Ketten legen.
Von einer Zukunft, welche erscheint, wenn sich der dunkle Schleier der Realität verflüchtigt.
Von einer Zukunft an einem Ort, wo es keine Pflich-ten und Ängste gibt.
Ich will ich sein, ohne auf die anderen achten zu müssen.
Ich will ich sein ohne zwanghafte Rücksichtnahme auf die Gesellschaft.
Das wird jedoch immer ein Traum bleiben. Zu schön, um wahr zu sein.

Gerhard Rombach

Überleben

So schwer zu deuten

die Zeichen unserer Zeit

So viel Gewalt

so wenig Toleranz

Die Stärksten werden

die Letzten sein

In Höhlen vielleicht

oder als Kannibalen

Wie es früher einmal war

Dann macht es plötzlich „Peng“

Immer dann, wenn ihr die Realität zu missfallen beginnt, schließt sie die Augen und beginnt von ei-nem anderen Leben zu träumen. Von einem Leben weit fort von hier. Einem Leben ohne Sorgen in ei-nem Land, in dem immer nur die Sonne scheint. Einem Leben, erfüllt von Liebe.
Doch auch der schönste Traum findet sein Ende, wenn sie von der Realität eingeholt wird. Wenn die-se an ihr zerrt und sie wachzurütteln versucht.

Träume gehen nicht verloren

Guten Tag,