Das ist die Wahrheit

Heute wie gestern, gestern wie heute, heute wie morgen. Jeden Tag das Gleiche. Irgend-wann reicht es, irgendwann erreicht alles seine Grenzen. Hört auf! Lasst mich einfach nur in Ruhe! Wie lange soll ich mir noch alles vor-schreiben lassen? Wie lange soll ich mich noch erpressen oder bedrohen lassen?

Wo ich wohne

Es ist schon seltsam. Da wohnt man jahrelang in ein und derselben Stadt, und dennoch fühlt man sich nicht zu Hause.

Man kennt sich aus. Jeder Pfad, jeder noch so kleine Weg ist einem bekannt. Und dann der Schock. Du hast dich mal wieder verlaufen. Denn du kennst vielleicht die Gegend und weißt, wo du langgehen musst, um zu be-stimmten Orten und Gebäuden zu kommen, doch öffnen sich dir immer wieder auch neue Pfade zu neuen Orten und Gebieten im Revier.

Alles braucht seine Zeit

Du bist auf dem Weg, etwas zu tun oder zu er-reichen. Nun ist es so, dass es auf dem Weg große Steine gibt. Rechts ist der steinerne Weg, links ein gerader. Und jetzt?
Er ist so weit, der Weg zur Entscheidung. Mein Weg ging immer in die Länge auf dem rechten Weg. Aber was ist, wenn es der falsche Weg ist? Als ich aus dem Haus ging, sagten meine Eltern zu mir: „Nichts ist schlimmer, als etwas nicht zu tun, das man tun möchte.“ Und so ge-he ich weiter meinen rechten Weg.