Wolfgang Uster, Hannover
Heute und morgen
Es regnet in Strömen –
ein strömendes Regen,
durchweichte Gedanken
landauf und landab.
Es können die Flüsse
die Wasser nicht fassen,
die Massen stürzen
die Dämme hinab.
Zu eng die Betten,
es donnern die Schäume,
es splittern die Balken
vom Dachfirst herab,
in Schlammlawinen
auf Muren rutschen –
verhallt sind die Schreie
im lehmigen Grab.
Nun brechen die Inseln