pro vita Vechta und Geest-Verlag laden herzlich ein
Olaf Bröcker Der Block an der Bahn Roman über das KZ Vechta Vom Juli 1933 bis zum März 1935 existierte in Vechta eines der frühen Konzentrationslager des nationalsozialistischen Deutschland. Es diente - wie alle Konzentrationslager zu Beginn der Machtergreifung - der Inhaftierung politischer Gefangener aus dem hiesigen Raum. Als der politische Widerstand gegen das Nazi-Regime rasch gebrochen war, hatte es keine Funktion mehr und wurde aufgelöst. Auf diesem historischen Hintergrund entwickelt Olaf Bröcker ein fiktives Romangeschehen um den stellvertretenden Anstaltsleiter Wilhelm Bramlage. Orte und Wege entsprechen den historischen Begebenheiten der Stadt Vechta in diesen Jahren.
Sonntag, 1. Oktober 2023 um 15.00 Uhr Seniorenzentrum pro vita (bei der Gemütlichen Stube) Bremer Tor 13, Vechta
Eintritt 2,- Euro. (In der Pause gibt es die Möglichkeit eines gemütlichen Kaffeetrinkens)
Literaturfestival Weinheim e.V., Klosterhofstr. 24, 69469 Weinheim Ausschreibung Schreibwerkstatt für Weinheimer Grundschüler*innen der Klassenstufen 2-4 „Wovon ich träume“ Vom 4. – 8.10.2023 findet das 1. Weinheimer Literaturfestival mit Lesungen an besonderen Orten, einer Buchmesse in der Stadthalle sowie mit verschiedenen Angeboten für junge Menschen statt. Schirmherrin ist die Schriftstellerin Ingrid Noll. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Leseförderung und dem Wecken von Literaturbegeisterung bei Kindern und Jugendlichen. Unter dem Titel „Lesen will gelernt sein“ organisiert das Literaturfestival Weinheim verschiedene Projekte zur kreativen Beschäftigung mit Sprache und zur Förderung des Lesens („Literacy“) für Kindergartenkinder und für Schülerinnen und Schüler. Eines dieser Angebote ist die Schreibwerkstatt „Wovon ich träume“ für Weinheimer Grundschulkinder der Klassenstufen 2-4, den wir gemeinsam mit dem Geest Verlag durchführen. In der Schreibwerkstatt beschäftigen sich die Schüler*innen an einem Schultag gestalterisch und kreativ mit dem Schreiben. Der Tag steht unter dem Motto „Literarisches Schreiben“, wobei es nicht um das Einüben bestimmter Formen und Ausdrucksweisen geht, sondern um das Entdecken der eigenen Gedanken und Gefühle. Das „freie“ literarische Schreiben eröffnet den Kindern Räume, ihre eigene Sprache, ihre eigenen Inhalte zu finden und zu gestalten. Und das mit einem Thema, zu dem spontan Ideen entstehen: "Wovon ich träume“. Die Schreibwerkstatt wird am 4. oder 5.Oktober durchgeführt. Einmal an einer Grundschule mit allen Klassen der Stufen 2-4 und einmal für einzelne Klassen verschiedener Schulen (insgesamt max. 5 Klassen) in der Stadtbibliothek Weinheim. Die jeweilige Schreibwerkstatt startet morgens mit einer gemeinsamen Einstimmung für alle Schreiber*innen, Lehrkräfte und Mitwirkende. Das anschließende Schreiben geschieht an verschiedenen Schreibstationen. Die Kinder schreiben im freien Ablauf an mehreren Stationen, an denen sie durch Mitarbeiter*innen des Geest Verlags angeleitet und in ihrem Schreibprozess begleitet werden. Jedes Kind darf in der Sprache schreiben, in der es sich zu Hause fühlt. Übersetzungen werden später angefertigt. Ergänzt werden die Schreibphasen durch Vorlesesequenzen für alle, die entspannen, motivieren und inspirieren. Nach dem Schreibtag werden die Texte der Kinder durch den Verlag lektoriert und in einem gedruckten Buch veröffentlicht. Das Buch wird im Buchhandel erhältlich sein und bei einer Buchpremiere (voraussichtlich Dezember 2023) der Weinheimer (Schul-) Öffentlichkeit vorgestellt.
Literaturfestival Weinheim e.V., Klosterhofstr. 24, 69469 Weinheim Ausschreibung Schreibwerkstatt für Weinheimer Grundschüler*innen der Klassenstufen 2-4 „Wovon ich träume“ Vom 4. – 8.10.2023 findet das 1. Weinheimer Literaturfestival mit Lesungen an besonderen Orten, einer Buchmesse in der Stadthalle sowie mit verschiedenen Angeboten für junge Menschen statt. Schirmherrin ist die Schriftstellerin Ingrid Noll. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Leseförderung und dem Wecken von Literaturbegeisterung bei Kindern und Jugendlichen. Unter dem Titel „Lesen will gelernt sein“ organisiert das Literaturfestival Weinheim verschiedene Projekte zur kreativen Beschäftigung mit Sprache und zur Förderung des Lesens („Literacy“) für Kindergartenkinder und für Schülerinnen und Schüler. Eines dieser Angebote ist die Schreibwerkstatt „Wovon ich träume“ für Weinheimer Grundschulkinder der Klassenstufen 2-4, den wir gemeinsam mit dem Geest Verlag durchführen. In der Schreibwerkstatt beschäftigen sich die Schüler*innen an einem Schultag gestalterisch und kreativ mit dem Schreiben. Der Tag steht unter dem Motto „Literarisches Schreiben“, wobei es nicht um das Einüben bestimmter Formen und Ausdrucksweisen geht, sondern um das Entdecken der eigenen Gedanken und Gefühle. Das „freie“ literarische Schreiben eröffnet den Kindern Räume, ihre eigene Sprache, ihre eigenen Inhalte zu finden und zu gestalten. Und das mit einem Thema, zu dem spontan Ideen entstehen: "Wovon ich träume“. Die Schreibwerkstatt wird am 4. oder 5.Oktober durchgeführt. Einmal an einer Grundschule mit allen Klassen der Stufen 2-4 und einmal für einzelne Klassen verschiedener Schulen (insgesamt max. 5 Klassen) in der Stadtbibliothek Weinheim. Die jeweilige Schreibwerkstatt startet morgens mit einer gemeinsamen Einstimmung für alle Schreiber*innen, Lehrkräfte und Mitwirkende. Das anschließende Schreiben geschieht an verschiedenen Schreibstationen. Die Kinder schreiben im freien Ablauf an mehreren Stationen, an denen sie durch Mitarbeiter*innen des Geest Verlags angeleitet und in ihrem Schreibprozess begleitet werden. Jedes Kind darf in der Sprache schreiben, in der es sich zu Hause fühlt. Übersetzungen werden später angefertigt. Ergänzt werden die Schreibphasen durch Vorlesesequenzen für alle, die entspannen, motivieren und inspirieren. Nach dem Schreibtag werden die Texte der Kinder durch den Verlag lektoriert und in einem gedruckten Buch veröffentlicht. Das Buch wird im Buchhandel erhältlich sein und bei einer Buchpremiere (voraussichtlich Dezember 2023) der Weinheimer (Schul-) Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Berliner Theologen- und Autorenpaar Barbe Maria und Dietmar Linke sprechen zum Projekt Thema der Volshochschule GEWALT.
Sie zeigen am Sa, 7. Okt. um 12 Uhr in der Volkshochschule, Gartenstraße 1, 15230 Frankfurt (Oder)
den DokFilm 'Grenzüberschreitung', der 1987 in der ARD ausgestrahlt wurde, der ihre Flucht aus der DDR
und das schwierige Ankommen im Westen thematisiert; mit anschließender Diskussion.
DokFilm 'Grenzüberschreitung
von Juliane Geick, Kamera Eberhard Geick, der mit Konrad Wolf zusammen arbeitete, und der in dem legendär gewordenen Film Solo Sunny die Kamera führte.
Barbe M. Linke und Dietmar Linke zeigen den Film “Grenzüberschreitung”, der ihre Flucht aus der DDR und das schwierige Ankommen im Westen thematisiert; mit anschließender Diskussion. In freundlicher Runde wollen wir uns einstimmen auf eine spannende Geschichte, die vom "Dazwischen" erzählt.
Diese Veranstaltung wird durch die LZ für politische Bildung gefördert.
Was: Autorenlesung und Gespräch: "Bedrohter Alltag. Als Pfarrer im Fokus des MfS" Wann: 8. Oktober 2023, 17:00 Uhr Wo: Königin-Luise-Kirche Waidmannslust, Bondickstraße 14, 13469 Berlin Wer: Dietmar Linke, Autor
Gefördert im Rahmen der dezentralen Kulturarbeit Berlin-Reinickendorf
Eintritt frei - Spenden erbeten
Bedrohter Alltag. Als Pfarrer im Fokus des MfS
„Was ihr berichtet, beschreibt, erlebt, bekämpft und durchgestanden habt“, schreibt Jürgen Fuchs, Sozialpsychologe und Schriftsteller,
in einem Beitrag zu diesem Buch, „betrifft viele, wenige, die es so weit betreiben wie ihr. Wenige, die es reflektieren. Wenige, die es auf den Punkt bringen.
Aber es ist doch fast ein Massenphänomen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zukünftig auftritt, so und anders, ist relativ hoch.“
Am Montagmittag an 13.00 Uhr gibt es eine Zoom- Runde mit Heiko Schulze und Lutz Hethy - über eine Reflexion und weitere Aktionen mit dem Herz auf Füßen - Buch, das bis jetzt schon 10.000 Euro für 'Help Age' eingespielt hat.
Am Montagmittag an 13.00 Uhr gibt es eine Zoom- Runde mit Heiko Schulze und Lutz Hethy - über eine Reflexion und weitere Aktionen mit dem Herz auf Füßen - Buch, das bis jetzt schon 10.000 Euro für 'Help Age' eingespielt hat.
Lesung und Gespräch von und mit Barbe M. und Dietmar Linke
Das Autorenpaar Barbe Maria und Dietmar Linke geben Einblicke in ihre Freundschaft zu dem österreichischen Autor_innenpaar Maxie und Fred Wander.
Maxie und Fred Wander, die in kommunistisch geprägten Familien aufwuchsen, zogen 1958 in die DDR und veröffentlichten dort eine Vielzahl literarischer Werke.
Besonders bekannt ist Maxie Wanders Sammlung „Guten Morgen du Schöne“.
Eine Freundschaft zwischen den zwei Schriftsteller_innenpaaren entwickelte sich nach einem ersten Treffen 1973 in Brandenburg
und verfestigte sich durch Briefe und gegenseitige Besuche.
Dietmar Linke liest 'Begegnungen mit Fred Wander', in Anthologie: 'Noch immer willst du nicht verweilen', Geest Verlag 2018
WIE) LEBEN IN DER DIKTATUR (DDR) – EINGEGRENZT, AUSGEGRENZT
Lesung und Gespräch von und mit Barbe M. und Dietmar Linke
Welche Bedeutung hatten Worte wie Freiheit und Selbstbestimmung, Unterdrückung oder Überwachung für die Bürger_innen in der DDR? Wie wurde im Alltag damit umgegangen und welche Hoffnungen hat das Leben im sozialistischen Staat für seine Bürger_innen produziert?
Anhand beispielhafter Alltagsskizzierungen zeigt der Autor Dietmar Linke Momente der Eingrenzung und der Ausgrenzung auf.
Dietmar Linke liest aus seinem Buch „Theologiestudenten der Humboldt-Universität – Zwischen Hörsaal und Anklagebank“.
Barbe Maria Linkes Erzählungen lassen uns tief in die Vergangenheit eintauchen. Während die Autorin aus ihrem Roman „Bertrams Spur“ liest, drängen sich Fragen zu Bertram, aber auch zur eigenen Biografie auf.
Gehen und Kommen Geschichten und Gedichte mit und ohne Schrammen Erlebt – erinnert – erdacht
Mit Aquarellen von Reinhard Börger Geest-Verlag 2023
ISBN 978-3-86685-946-3
172 S., 12, 50 Euro
Hildegard Kohnen, 1934 in Duisburg geboren, wuchs in Altrich in der Eifel auf und lebte mehr als 30 Jahre in Wittlich. In den 80er-Jahren zog sie nach Brühl, lebt jetzt in Bernkastel-Kues. Nach ihrer Berufstätigkeit begann sie mit dem Schreiben und gewann verschiedene literarische Preise. Mehrere erfolgreiche Einzelpublikationen wie „Wir vom Jahrgang 1934", „Maacht nöt su en Geschess ...“, „Liebesperlen und Lakritze“ und „Hüpfsteine - Geschichten von gestern für heute“ sowie zahllose Lesungen, bei denen die Autorin ihr Publikum mit heiteren und auch nachdenklichen Geschichten und Gedichten begeistert, begleiten ihre literarische Karriere.
In ihrem Einleitungsgedicht vergleicht Hildegard Kohnen ihr neues Buch mit einer „blauen Wunderkiste“, in die sie erlebte und fiktive Geschichten gepackt hat, in denen sich „Sorglosigkeit und Geborgenheit“, „Enttäuschungen und Sehnsüchte“, „verschämte Geheimnisse“ und auch Tabus entdecken lassen, dabei den Leser mit auf eine Reise in die eigene Gefühlswelt nehmen. Ein wunderbares Lesevergnügen für die eigene Lektüre, aber auch zum Vorlesen und als Anregung für Gespräche in der Gruppe. Kurze Erzählungen, unterbrochen von Gedichten, die Inhalte noch einmal auf den Punkt bringen. „Und über allem schwebt / Eine unbeschwerte Leichtigkeit.“
Thomas Bartsch rezitiert am 20.10.2023 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Musikalische Andacht“ (Querflöte, Klavier / Orgel) in der Kirche Bomlitz, An der Pauluskirche 1, eine Auswahl von Texten aus seinen Lyrikbänden. Themen: Neubeginn, Transzendenz, Traumwirklichkeit. Beginn: 18:30 Uhr
Die Autorinnenvereinigung e.V., ein Netzwerk für deutschsprachige Schriftstellerinnen aller Genres aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, hat die Schriftstellerin Jay Monika Walther zur ‚Autorin des Jahres 2023‘ ausgewählt. Die Laudation wird am 21. Oktober 2023 in Leipzig im Budde Haus von Regina Lehrkind gehalten. Autorinnen des Jahres waren u.a. Nina George, Michele Minelli, Ulrike Anna Bleier und Claudia Breitsprecher. Von Jay Monika Walther erschienen zuletzt der Gedichtband ‚Nachtzüge – Gedichte und gefundene Zettel‘, ‚Lesebuch‘, herausgegeben von Iris Nölle-Hornkamp und ‚Fluchtlinien - Wie die Welt sich in Innen und Außen teilte‘ (2023) - ein Roman über die Geschichte einer großen jüdischen - protestantischen Familie und ihrem Weg durch das 19. Jahrhundert bis heute, von Ost nach Westen, aus Preußen, Schlesien und Galizien bis Leipzig, Berlin, bis sie durch Emigration und Flucht in der ganzen Welt landet, in den USA eine neue Heimat findet. Der Roman erzählt auch die Geschichte der Nachfahrin, die das Puzzle der verschwiegenen Familiengeschichte zusammenträgt und zu ihrer Jüdischkeit findet.
Am Samstag, den 21. Oktober 2023, stelle ich von 12.00 - 12.45 Uhr auf der Frankfurter Buchmesse gemeinsam mit der Lehrerin Hacer Akgün aus Gelsenkirchen und 40 jungen Autorinnen und Autoren am Stand der Kommunalen Ausländerinnen- und Ausländervertretung der Stadt Frankfurt die Essener Anthologien vor.
Die Essener Anthologien auf der Frankfurter Buchmesse
Wann hat es das schon einmal gegeben!? 40 (!) Jungautorinnen und -autoren fahren gemeinsam zur Frankfurter Buchmesse, um dort zu lesen und ihre Texte zu präsentieren. Die Stadt Frankfurt am Main (Geschäftsstelle der KAV) hat sie eingeladen, um über die Essener Anthologien zu berichten, ein Buchprojekt für Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren, das seit 19 Jahren im Ruhrgebiet Furore macht. Am Samstag, dem 21. Oktober 2023, von 12.00 - 12.45 Uhr stellen sie sie am Stand 3.1 /K53 der KAV vor. Das Thema: Die Essener Anthologien: in der Migrationsgesellschaft unterwegs.
Viele Jugendliche aus dem Ruhrgebiet schreiben und schreiben. Zwischen 10 und 20 Jahre alt sind sie, die einen mit Migrationsgeschichte in der Familie, die anderen ohne. In den Essener Anthologien kommen sie zu Wort. Worüber schreiben sie? Über sich und ihre Welt, was sie umtreibt und was ihnen auf der Seele brennt! Und so erfreut sich diese Reihe seit 19 Jahren großer Beliebtheit. Mit manchmal verblüffenden Einblicken in unsere Migrationsgesellschaft und wichtigen Ausblicken. Der Autor und Literaturvermittler Artur Nickel gibt sie heraus. Einige Jugendliche stellen die Essener Anthologien zusammen mit dem Herausgeber auf Deutsch vor (vgl. Veranstaltung (buchmesse.de).
Wir laden herzlich dazu ein, uns am Samstagmittag am Stand der KAV zu besuchen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Ein einmaliges Projekt, das junge Menschen und Erwachsene gleichermaßen anspricht. Eine Kooperation vom Kulturzentrum Grend Essen mit dem Geest-Verlag Visbek und vielen weiteren Partnerinnen und Partnern.
Wir bedanken uns bei der ZAV der Stadt Frankfurt/Main für die Einladung, bei der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und auch beim Förderverein des Grillo-Gymnasiums Gelsenkirchen für die freundliche Unterstützung. Sie haben uns dieses Event ermöglicht.
Artur Nickel (Herausgeber der Essener Anthologien)
Ist das Klima noch zu retten? Welche Maßnahmen führen zum dringend notwendigen Klimaschutz? Ist der zivile Widerstand der „Letzten Generation“ ein probates Mittel?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Gedichtband „Abschied vom Feuer“ von Norbert Sternmut. Im ersten Teil des Abends liest der Autor aus seinem neuen Buch.
Im Anschluss diskutieren der Verleger Alfred Büngen (Geest Verlag), der Autor Adrian Zeyher, der Journalist und Autor Michael Matzer und die Sozialpädagogin Angelika Breitschopf. Moderiert wird das Bühnengespräch von Norbert Sternmut.
Verena Liebers zum Tag der Bibliotheken am Dienstag, 24. Oktober, um 18.30 Uhr in der Bücherei Wattenscheid, Alter Markt 1, in Bochum-Wattenscheid mit Premiere von Klang der Schritte.
Verena Liebers
Klang der Schritte
Roman
Geest-Verlag 2023
ISBN 978-3-86685-990-6
480 S., 16 Euro
Musik spielt im Leben von Student Benno eine entscheidende Rolle, seitdem er die Pianistin Myrina kennengelernt hat. Als sie bei einem Autounfall ums Leben kommt, scheint sein Lebenssinn verloren, bis er im Marathontraining neue Orientierung findet. Das Laufen bleibt sein roter Faden, seine Lebensmelodie - ein Leben, das noch vielerlei Überraschungen für ihn bereithält.
Verena Liebers, Künstlername VIGLi, geb. 1961 in Berlin-Wilmersdorf, Biologiestudium in München, lebt, schreibt und läuft seit 1990 in Bochum (NRW). Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Letzte Buchveröffentlichungen: Wolkenballett. Poesie der Begegnung. Gedichte, 2020; Vom Abenteuer 100 km zu laufen, 2018. Diverse Auszeichnungen, u. a. Stipendien in Otterndorf, Soltau und Stade.
Dienstag, 24. Oktober, um 19.30 Uhr im Saal des Deutschen Hauses in Badenhausen (37539 Bad Grund), Thüringer Str. 278.
Still lacht die Zeit
Mitgliederanthologie
für den Verein Lyrik lebt e. V. herausgegeben von Claudia H. Dietrich und Renate M. Riehemann
Geest-Verlag 2023
ISBN 978-3-86685-969-2 220 S., 13,80 Euro
Den Leser erwarten ganz unterschiedlich verdichtete und verwebte Gedanken über das Bewahren der Zeit, nicht nur in den Dingen. Mit kurzen Erzählungen und Gedichten, mit Zukunftsvision und Erinnerung haben Autoren und Autorinnen von Lyrik lebt e. V. Puzzleteile geschaffen, die zusammengesetzt ein faszinierendes Ganzes ergeben: das unvermeidbare Vergehen in der Zeit.
Jemand ruht sich auf einer Mauer aus, hinter der ein Abgrund klafft. Ein Ackerknecht macht sich mit seiner heimlichen Liebe auf den Weg in eine bessere Zukunft. Ein Vater, der Artist werden wollte …
„… das vertraute Klacken des Riegels und das beständige Knirschen von Kies sind noch da.“ (Evelyn Gebhardt: Hundert Jahreszeiten)
Mit Beiträgen von Rüdiger Aboreas, Monika Bade, Rosita Busch, Claudia Helena Dietrich , Sybille Fritsch, Evelyn Gebhardt, Joachim Härtel, Lasse Hasenfuß, Stefan Holzke, Petra Horn, Wolfram Horn, Steffen Marciniak, Bianca Johanna Matz, Clifford J. Middleton, Manfred Pilz, Hermann Recklebe, Renate Maria Riehemann, Frauke Risse, Bernd Seidl, Tanja Wittig.